Rückfahrt via Machuca
Erst
auf
dem
Rückweg
entdeckten
wir,
welch
tolle
Landschaft
wir
im
Dunkeln
durchquert
hatten.
Hohe
Vulkane
-
einer
rauchte
sogar
noch
-
bildeten
die
imponierende
Kulisse
für
die
karge
Wüstenlandschaft.
Mitten im Nichts: Wegweiser zu anderen weit entfernten Orten wie Calama.
Aber
die
Wüste
lebt!
Große
Vicuña-Herden
streifen
durch
die
Weiten
und
an
den
wenigen
"Oasen"
-
eine
liegt
direkt
auf
dem
Weg
-
kann
man
neben
Lamas
und
Vicuñas
auch
viele
verschiedene
Vogelarten
wie
zum
Beispiel
Andengänse, Rotstirn-Blässhühner, Andenmöwen
und
Silberenten
beobachten.
Weitere
"Wetlands"
erreicht
man,
wenn
man
den
Abzweig
(Achtung:
schlechte
Piste)
nach
Machuca
nimmt,
für
den
wir
uns
auf
der
Heimfahrt
entschieden.
Neben
der
Flamingokolonie
auf
einer
kleinen
Lagune,
ist auch die alte
Lehmkirche
sehenswert.
Es
ging
permanent
bergab!
Leider
wurden
in
einem
Canyon,
den
man
durchqueren
muss,
gerade
Bauarbeiten
durchgeführt,
die
zu
Verkehrschaos
führten.
Die
Straße
war
so
eng,
dass
die
Laster
der
Baustelle
und
die
zurückkehrenden
Tourbusse
kaum
aneinander
vorbei
kamen.
Von
den
Staubwolken
ganz
zu
schweigen!
Nach
dieser
Fahrt
war
eine
Autosäuberung
fällig!
Die
großartige
Aussicht
auf
San
Pedro
und
Umgebung, bevor man wieder das Tal erreicht, entschädigte etwas für den Staub und Dreck der Route!
El Tatio Geysire
Wie in der Hölle
Aber
das
Spektakel
,
das
mit
der
Dämmerung
einsetzt
und
ca.
zwei
Stunden
dauert,
lässt
einem
die
Strapazen
schnell
vergessen.
Es
dampft
und
spukt
aus
unzähligen
Rissen
und
Löchern
aus
dem
Boden
und
man
sollte
schon
genauer
schauen,
wohin
man
läuft.
Mit
der
wärmenden Sonne
im Rücken, machte das Ganze dann richtig Spaß!
Erst
jetzt
kamen
die
durch
Mikroorganismen
erzeugten
Farbspiele
rund
um
die
heißen
Quellen
so
recht
zur
Geltung
und
das
Zusammenspiel
von Dampf und Sonne erzeugt tolle
Fotomotive
.
So
gegen
8:30
Uhr
ließen
die
Aktivitäten
merklich
nach,
um
dann
fast
ganz
zum
Erliegen
zu
kommen.
Auf
der
anschließenden
Fahrt
rund
um
das
Areal
entdeckten
wir
in
den
mit
Felsgeröll
überzogenen
Hängen,
neben einigen
Vicuñas
, unsere
ersten Vizcachas
(Chinchilla-Art).
Der
Andrang
der
Tourbusse
hielt
sich
in
Grenzen.
Aber
ausgerechnet,
als
wir
uns
einen
Platz
an
den
heißen
Quellen
für
ein
spätes
Frühstück
ausgesucht
hatten,
fiel
ein
Trupp
junger
Leute
ein
-
zu
spät
für
die
Geysire,
rechtzeitig
zum
Baden!
Denn
kaum
hatte
die
Sonne
ihre
ganze
Kraft
entfaltet,
konnte
man
getrost
einige
Schichten
ablegen
und
das
Eis, das sich über Nacht gebildet hatte, schmolz auch dahin!
Aufbruch in der Nacht
Um
das
Spektakel
der
El
Tatio
Geysire
nahe
der
bolivianischen
Grenze
zu
erleben,
muss
man
sich
sehr
früh
aufstehen!
Das
geothermische
Feld
liegt
fast
100
km
nördlich
von
San
Pedro
in
der
Bergkette
der
Anden
auf
4.320
m
Höhe.
Da
die
40
Geysire,
60
heißen
Quellen
und
70
Fumarolen
in
der
Morgendämmerung
zur
Höchstform
auflaufen
und
der
ganze
Spuk
schon
gegen
8:30
Uhr
wieder
vorbei
sein
kann,
muss
man
sich
sehr
früh
in
der
Dunkelheit
auf den Weg machen.
Gut
2
Stunden
dauerte
die
Fahrt
durch
die
Nacht
-
es
geht
immer
aufwärts!
Bis
auf
eine
kleine
Flussdurchquerung
und
ein
etwas
steileres
Stück,
das
unser
schwach
motorisierter
Ford
Eco
Sport
nur
mit
Ächzen
erklomm,
waren
die
ersten 75 km auf der Salz- und Schotterpiste o.k., aber auf den letzten 25 km wurden wir gut
durchgerüttelt
!
Im Geothermalgebiet
A
m
Eingang
darf
man
zwar
Eintritt
zahlen,
erhält
aber
keinerlei
Infos
zum
Gelände
,
sodass
die
Orientierung
im
Dunkeln
etwas
schwer
fiel!
Wir
folgten
der
Piste
einfach
in
einer
Richtung
bis
zu
deren
scheinbaren
Ende;
erst
später
erkannten
wir,
dass
diese
um
das
ganze
Areal
herumführte.
Wir
waren
natürlich
zu
früh
dran
und
froren
bitterlich
-
trotz
mehrerer
Schichten
Kleidung,
Hand-
und
Ohrenschutz!
Es
war
eisekalt
-
minus
10°
C??.
Erst
als
die
ersten
Sonnenstrahlen
ihren
Weg
ins
Tal
fanden,
wurde es erträglich.
Impressionen
Copyright © 2018 reiseSpuren.com. Alle Rechte vorbehalten.