Sunset in einer unwirklichen Welt
Je
näher
der
Sonnenuntergang
heranrückte,
desto
mehr
Autos
und
Mountainbikes
sammelten
sich
am
Fuß
der
großen Düne. Natürlich ist der
Sunset Point
Bestandteil jeder abendlichen Tour durch das Valle de la Luna.
Um
den
besten
Blick
auf
die
versinkende
Sonne
zu
bekommen,
muss
man
auf
sandigem
Weg
einen
Bergrücken
erklimmen. Oben hat man die
Wahl,
dem schmalen Kamm nach rechts oder links zu folgen.
Wenn
man
rechtzeitig
oben
ist,
kann
man
zunächst
die
rechte
Seite
erkunden,
sollte
aber
zum
Sonnenuntergang
auf
der
linken
Seite
sein.
Jacke
nicht
vergessen,
es
wird
windig
und
kühl!
Alle
Anstrengungen
und
Mühen
lohnen
sich,
wenn
die
Sonne
dann
die
majestätischen
Vulkane
in
ein
violett-rotes
Licht
taucht
und
man
die
einzigartige
Stimmung über dieser
geheimnisvollen
Landschaft in sich aufsaugen kann.
Anfahrt
Das
westlich
von
San
Pedro
gelegene
Valle
de
la
Luna
besucht
man
am
besten
nachmittags,
um
nach
Erkundung
der
bizarren
Landschaft
den
Sonnenuntergang
vom
Sunset
Point
aus
zu
genießen.
Natürlich
ist
man
hier
nicht
alleine! Starten Sie nicht zu spät, es gibt viel zu sehen!
Wir
folgten
zunächst
der
Ruta
23
nordwestlich
aus
San
Pedro
heraus
-
leider
verpassten
wir
den
Mirador
und
für
das
Valle
de
la
Muerte
war
auch
keine
Zeit
mehr
-
wir
waren
eigentlich
schon
zu
spät
dran!
Der
Abzweig
zum
Tal
liegt
circa
19
km
hinter
San
Pedro
und
führt
zum
Eingang
,
an
dem
man
nebst
einiger
Erklärungen
auch
eine
Übersicht
über
die
Route
und
die
Sehenswürdigkeiten bekommt.
Valle de la Luna
Durch die Mondlandschaft
Die
Landschaft
ist
skurril
und
erinnert
mit
ihren
bizarren
Felsformationen
und
Sanddünen
wirklich
an
die
Mondoberfläche.
Besonders
beeindruckend,
wenn
das
warme
Abendlicht
die
Formationen
wunderbar
in
Szene
setzt!
Die
staubige
Route
führt
zu
den
wichtigsten
Sehenswürdigkeiten
,
guten
Fotospots
und
Startpunkten
kleinerer
und
größerer
Exkursionen
in
die
faszinierende Wüstenlandschaft. Ohne Baum und Strauch - eine der unwirtlichsten Ecken der Welt!
Wir
durchquerten
das
Tal
bis
zum
östlichen
Eingang.
Leider
hatten
wir
keine
Zeit
mehr
für
den
einen
oder
anderen
Abstecher
zu
Fuß
in
interessante
Canyons
und
Seitentäler,
denn
wir
wollten
pünktlich
zum
Sonnenuntergang
an
der
großen
Düne
sein.
Von
den
zahlreichen
Mountainbikern,
die
wir
unterwegs
überholten,
dürften
es
einige
nicht
mehr
rechtzeitig
zum
Sunset
Point
geschafft
haben!
Radfahren
in
der
Wüste
bei
Staub
und
Hitze
auf
Schotterpisten
ist
für
uns
eh
ein
zweifelhaftes
Vergnügen!
Aber
es
scheint
genügend Leute zu geben, denen das Spaß macht - jedem das Seine!
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